Die Umfrage-Ergebnisse auf einem Blick:
- 16.235 Berlinerinnen und Berliner haben teilgenommen
- 62 Prozent halten klassische Tankstellen für unersetzbar
- 27 Prozent halten die Steckdose für die Tankstelle der Zukunft
- 11 Prozent sind unentschieden
Neue Mobilitätsformen – neue Bedürfnisse
Aber was glauben eigentlich Experten des Themas Mobilität, wie die Zukunft der Tanke aussieht? Der Leiter der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO bei Berliner Partner, Gernot Lobenberg, geht von einem gravierenden Wandel der Rolle der Tankstelle aus: „Die klassische Tankstelle wie wir sie heute kennen, wird sich mit Blick auf neue Mobilitätsformen und -bedarfe signifikant verändern. Künftig wird sich die Tankstelle immer mehr zu einem Mobilitätsknoten entwickeln, an dem unterschiedliche Angebote, Dienstleistungen und Services verfügbar sein werden.“
Die Tankstelle wird sich verändern, weil sich die Bedürfnisse an die Mobilität verändern. In der Zukunft sieht Lobenberg die Tankstelle als eine Multienergie- und Multimodalitätsstation, die Angebote wie beispielsweise Schnellladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, Akku-Wechselautomaten für elektrische Leichtfahrzeuge oder Sharing-Angebote zentral verfügbar mache. Damit wird Mobilität besonders in Städten wie Berlin vielfältiger werden.
GASAG setzt auf einen breiten Technologiemix
Seit über 20 Jahren ist die GASAG Klimaschutzpartner des Landes und treibt die Energiewende selbst mit voran. Wir wollen zum #neudenken anregen und stellen Fragen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende.
Ähnlich wie die Mehrheit der Berliner setzten wir bei der Zukunft der Tanke auf eine Vielfalt des Mobilitätsangebots – von Sauberen 444 und Sharing-Angeboten bis hin zu Laden ohne Grundgebühren mit Plugsurfing und Ladelösungen in Kooperation mit ubitricity.